"Ich weiß auch nicht genau, was ich da mache. Aber es ist gut." (T.C. Boyle)
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Grußwort zum Sonntag


Willkommen auf meiner Homepage.
Ich wünsche einen bemerkenswert guten Tag und sage in meiner freundlichen Art "Hallo erst mal, ich weiß nicht, ob Sie es wußten, aber ich existiere".

Das klingt deutlich nach abgekupfertem Kabarett, aber geklaut wird schließlich überall. Gut zitiert ist besser als blöd gedacht.

Danke vorweg für Ihr Interesse an mir und meinen Machwerken. Echte Neugier auf Großartiges und vernünftige Begeisterung wären mir natürlich noch lieber. Aber man sollte bescheiden bleiben, zumindest, bis man sowas wie Salingers Roggenfänger auf dem Papier hat, schwer reich wird, sich das Grundstück am Meer kauft und auf harmlose Paparazzi schießt, ohne verhaftet zu werden. Weil man einer ist, den die Richter und Götter lieben und verschonen. Manchmal lassen sie einen auch jung sterben (die Götter in diesem Fall), weiß der Henker, was das für einen Sinn hat. Vielleicht klauen sie sich die Besten für den Olymp weg. Wenn das so wäre, ist mir klar, warum ich noch lebe.
Kurzum: Hier geht's um mich, um meine Schreibe, sprich, Literatur, und damit auch grundsätzlich um Trostlosigkeit. Kennt ja jeder: Man brüllt sein Talent in die Welt hinaus, und alle stellen sich taub.
Ich bin Karin Edith Reddemann, Sternzeichen Fisch, eine hoffnungslose Philologin und prinzipiell normal bis auf gewisse düstere Momente. Freilich will ich jetzt nicht verschrecken, also vergessen Sie das ganz schnell.

Es gibt Leute, die mich psychisch für merkwürdig befinden, das ist mir allerdings wurscht, solange ich nicht zugeben muss, dass da was dran sein könnte. Natürlich habe ich prinzipiell Unsinn studiert, deutsche und spanische Literatur, auf so was steht kein Chef, der vernünftige Buchhaltung erwartet. Oder prima Schweißerarbeiten. Schreiben freilich, denke ich, kann ich. Malen auch. Ich zeichne mit Kohle und klatsche anschließend Farbe drauf. Sieht recht gut aus, kann man sich hier ansehen, könnte man sich im Kartoffelkeller oder im Dark-Room aufhängen.

Wichtiger aber sind meine Geschichten. Ich war sehr lange im journalistischen Bereich tätig, Gericht, Theater, Taubenzüchter, halt der übliche Kram, jetzt schreibe ich echt und wirklich. Sehe ich so. Wer reinschauen will, darf sich eingeladen fühlen. Erotik gibt's übrigens auch, aber schön ordentlich nur für Erwachsene, das muss und soll so sein. Okay?

Willkommen bei mir, es grüßt Sie / Euch

Karin Reddemann


Foto: Gottes kalte Gabe

Karin Reddemann

Gottes kalte Gabe

Ein totes Mädchen tanzt auf Gräbern und spielt Gott; Max Kellermann bekommt sein erstes gutes Gespräch und eine letzte Rose nach seinem großen Flug; Kurt dichtet über Zwerge … und Vater weint trocken, weil gestern eben gestern ist. Die Geschichten von Karin Reddemann lassen den Leser in ein Meer von Bildern und Worten tauchen, das herrlich ehrlich nach Salz schmeckt. Gottes kalte Gabe ist eine Auswahl an Short-Stories, in denen Leben passiert. Es macht manchmal atemlos, sie zu lesen.

Dr. Ronald Henss Verlag, 2006
ISBN 978-3-9809336-3-6

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